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ADFC SH-Landesvorstand: Thijs Lucas stellt sich vor

Ende Oktober tagte die Mitgliederversammlung des ADFC und wählte einen neuen Landesvorstand. Thijs Lucas ist als stellv. Landesvorsitzender neu dabei und sagt: "Wir sollten unsere Verbundenheit zu Dänemark nutzen und von Kopenhagen lernen!"

Rund 40 Mitglieder und Aktive des ADFC kamen Ende Oktober in Neumünster zur Landesversammlung zusammen. Neben Haushaltsthemen und diversen Anträgen wurde ein neuer Vorstand gewählt, der den ADFC SH e.V. für die nächsten zwei Jahre repräsentiert. 

Neu im Vorstand ist Thijs Lucas. Hier stellt er sich kurz vor:

Was motiviert Dich, im Vorstand des ADFC mitzuarbeiten?

Schleswig-Holstein ist ein wunderschönes Land, das sich aufgrund seiner relativ kurzen und flachen Wege wunderbar mit dem Rad erkunden lässt. Leider ist die Qualität der Radinfrastruktur hier noch sehr schwach entwickelt. Ich möchte mich einsetzen, um das zu verbessern und da besonders stark auch die Ortsgruppen mit ihrem Wissen und den Bedürfnissen aus dem Fahrradalltag verbinden.

Wann wäre ein persönliches Ziel für Dich im Hinblick auf den Radverkehr in SH erreicht?

Ich würde mich freuen, wenn Schleswig-Holstein auch bei der Radinfrastruktur in Deutschland vorangeht und Standards nicht nur umsetzt, sondern auch voranbringt. Wir sollten unsere Verbundenheit zu Dänemark nutzen und von Kopenhagen lernen. Für die Verbandsarbeit wünsche ich mir, dass wir in zwei Jahren zur nächsten Vorstandswahl zumindest eine Strategie haben, wie der ADFC in Schleswig-Holstein attraktiver und integrativer für die breite Gesellschaft wird. Wenn wir es schaffen, dass zur nächsten oder auch übernächsten Vorstandswahl ein jüngeres und diverseres Kandidat*innenfeld antritt, wäre das für mich ein Zeichen, dass wir als ADFC SH an Attraktivität und Relevanz gewonnen haben. 

Auf welche Projekte und Entwicklungen freust Du Dich in den nächsten zwei Jahren?

Erstmal freue ich mich darauf zu lernen, welche Projekte bereits laufen und was meine Kolleg*innen im Vorstand schon alles vorbereitet haben. Darauf aufbauend will ich Methoden der Innovation, Digitalisierung und Open Data einbringen. Meine Herzensthemen sind Kreuzungsdesigns und User Centred Design, also beispielsweise Infrastruktur, die nach den Bedürfnissen ihrer Nutzer*innen gestaltet wird.

Welche Aufgaben übernimmst Du?

Das ist ein paar Tage nach der Wahl noch eine gute Frage. Ich bin gespannt, wie ich mich in das Vorstandsteam einbringen werde. Meine Stärken sehe ich bei der Infrastrukturpolitik und auch bei der Verbandsentwicklung.

In einem Wort: Wofür bist Du immer zu haben?

Ride and Dine

Dein Lieblingsfahrrad?

Meine Fahrräder sind alle irgendwie auch Familienmitglieder und haben alle ihre persönlichen Vorzüge. Ich liebe sie alle mal mehr und mal weniger. Ich habe aber ein Traumrad - ein Holldandreiserad in meiner Größe. Vielleicht entwerfe ich das irgendwann in der Rente selbst und lass es bauen. Gerne auch mit Mini-eMotor.

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https://sh.adfc.de/artikel/adfc-sh-thijs-lucas-stellt-sich-vor

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 215.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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